3 Tipps zum Loslassen und neu Starten
3 Tipps zum Loslassen und neu Starten
Zum Jahreswechsel machen wir uns oft Gedanken über Ziele und gute Vorsätze. Zu dieser Zeit werde ich oft gefragt, was ich mir fürs neue Jahr vornehme. Kennst du das Gefühl, wenn insbesondere zum Jahreswechsel
- wieder einmal das schlechte Gewissen oder die Frustration zuschlägt, weil viele deiner Wünsche und Ziele auch dieses Jahr auf der Strecke geblieben sind?
- bei allen anderen (scheinbar) alles im Flow ist, während du dich fragst, warum bei dir die Dinge einfach nicht ins Laufen kommen?
Rollst du jetzt mit den Augen, weil du das Thema als mühsam oder nervig empfindest? Oder gehörst du zu dem Typ Menschen, die bereits gestartet haben, über gute Vorsätze nachzudenken? Ich verrate dir ganz ehrlich:
Ich für meinen Teil nehme mir keine guten Vorsätze.
Denn ich weiß, dass ich sie eh nicht durchhalte. Genauso wie 95% der Menschen, die sich gute Vorsätze überlegen. Wenn du 2 oder 3 Monate an deinem guten Vorsatz drangeblieben bist, dann gehörst du im März schon zu den ungewöhnlich erfolgreichen Menschen. Allerdings auch zu den lediglich 5%, die bis dahin durchgehalten haben. Wenn das so ist, dann gratuliere ich dir herzlich! 🙂 Und wenn nicht, dann hilft dir die folgende Strategie vielleicht weiter.
Meine Alternative lautet: Plan statt Vorsatz.
Ich überlege und plane, was ich mir fürs neue Jahr beruflich und privat vornehme. Auf den ersten Blick ist das genau das Gleiche wie ein guter Vorsatz. Ein Plan unterscheidet sich jedoch, indem ich mir genau überlege, wie ich Schritt für Schritt dahin komme, wo ich hinmöchte. Es gibt im Rahmen eines Plans also konkrete Schritte und „Points of Action“, die ich dann auch umsetze.
In meinem persönlichen Fall beinhaltet das, sehr stark in Zukunft NEIN zu sagen. Nein zu Dingen, die mich davon abhalten, mein gestecktes Ziel zu erreichen. Damit ich JA sagen kann zu den Dingen, die mich meinen wahren Wunschzielen entgegen bringen. Ich will Altes loslassen und neu Starten mit Dingen, die ich aktuell für gut befinde.
Wie war dein vergangenes Jahr? Bist du deine Ziele angegangen, hast sie umgesetzt und vielleicht sogar einige erreicht?
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Das Problem der guten Ratschläge
Atmen wir einmal tief durch. Wir kommen nicht darum, eine Sache zu akzeptieren: Wenn wir etwas im Leben ändern und Ziele erreichen wollen, müssen wir selbst aktiv werden. Andere für unser Glück verantwortlich zu machen, uns als Opfer der Umstände zu fühlen oder uns mit anderen zu vergleichen, bringt uns einfach nicht weiter.
Gleichzeitig verstehe ich es auch, wenn du – so wie ich – mittlerweile ein bisschen die Nase voll hast von Sprüchen wie: „Es liegt in DEINER Hand.“ oder „Einzig DU bist für dein Leben verantwortlich.“ Solche Ratschläge sind zwar gut gemeint und – wenn wir ehrlich zu uns sind – auch wahr. Sie führen im Normalfall jedoch dazu, dass unser bereits hohes Frustrationspotenzial noch größer wird.
Was also tun, um Dinge in Bewegung zu setzen, während wir gleichzeitig unser schlechtes Gewissen, den inneren Schweinehund und andere negativen Gedankenspiralen in Schach halten? Hier teile ich 3 Tipps mit dir, wie du es schaffst, neu durchzustarten … und deine Ziele und Wünsche mit einer großen Portion an Freude umzusetzen.
Tipp 1: Umgekehrt starten
Kehren wir die Frage der Neujahrsvorsätze einmal um. Anstatt zu überlegen, was wir uns fürs neue Jahr alles vornehmen, überlegen wir dieses Mal, was wir NICHT mehr tun möchten. Das ist leichter und du wirst sehen, dass es so auch gleich viel mehr Spaß macht, sich Zielen zu nähern. Mach ein kleines Brainstorming und höre in dich rein:
- Welche Dinge möchtest du im neuen Jahr NICHT mehr machen – und loslassen?
- Gibt es Kleinigkeiten, die du weglassen willst und kannst, wie z.B. das tägliche Glas Wein am Abend?
- Hast du Dinge, die du einfach nicht mehr brauchst und an andere weitergeben kannst, wie z.B. das schöne Kleid, das zwar im Kleiderschrank toll aussieht, aber von dem du genau weißt, dass du es nicht mehr tragen wirst?
- Gibt es Gedanken in deinem Kopf, die dir einfach nicht mehr nützlich sind, sodass du sie ebenfalls loslassen kannst?
Sobald du deine Liste an „Loslass-Dingen“ erstellt hast, kannst du starten, diese Schritt für Schritt umzusetzen. Nimm dir z.B. vor, dass du jeden Monat oder vielleicht sogar jede Woche eine Sache auf deiner Liste erledigst bzw. mit einer kleinen Veränderung startest. Gib das Kleid an deine beste Freundin oder an einen Second-Hand-Laden ab. Trink statt dem Glas Wein jeden Abend eine Tasse Lieblingstee. Oder lass deine negativen Gedanken ziehen – siehe dazu auch gleich Tipp 2.
Anstatt dir große Dinge vorzunehmen, bei denen das Risiko zum Scheitern bereits im Vorhinein sehr hoch ist, drehst du den Spieß diesmal um. Wichtig dabei ist: Starte in kleinen Schritten und du wirst rasch spüren, wie viel Freude es bereitet, wenn du deine ersten Erfolge erzielst.
Was willst du im neuen Jahr NICHT mehr in deinem Leben haben? Was darf Platz machen für Neues?
Tipp 2: Negative Gedanken ziehen lassen
Ich weiß ja nicht, wie es dir dabei geht, wenn dir jemand ein schlechtes Gewissen machen will. Bei mir blockiert sofort alles. Wenn mir stattdessen jemand das Positive einer Veränderung aufzeigt, dann bin ich im Normalfall sofort begeistert. Ich beginne dann, mich in dieser Situation zu sehen und visualisiere vor meinen Augen wie ich Dinge tue, die ich mit einem eingeredeten schlechtem Gewissen NIE tun würde. Ich mag es viel lieber, wenn man positiv an meinen Ehrgeiz appelliert. Der Inhalt darf gerne der gleiche sein (= Krieg deinen A… hoch! Ändere etwas! Tu das! Gib Gas! etc.), aber es geht auch anders.
Und jetzt verrate ich dir noch ein großes Geheimnis: Die Person, die dir am öftesten ein schlechtes Gewissen einredet, BIST DU SELBST. Kaum zu glauben aber wahr: In unseren Gedanken gehen wir mit niemandem so hart ins Gericht wie mit uns selbst. Du glaubst es nicht? Dann nimm dir doch mal einen Tag Zeit und konzentriere dich darauf, deine Gedanken zu beobachten. Du wirst staunen, was du dir selbst (und auch anderen!) gedanklich so tagtäglich alles an den Kopf wirfst.
Und jetzt kommt der Trick: Wenn ich es schaffe, dass ich mich selbst von etwas überzeuge ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, dann bin ich persönlich weitaus schneller auf Erfolg programmiert. Denn dann ist meine innere Stimme mit mir selbst und mit meinen Wünschen in Einklang. Es fällt mir dann auch so viel leichter, ins Tun zu kommen. Bestimmt ist das auch bei dir so!
Vor einigen Jahren habe ich mir deshalb als Neujahrsvorsatz vorgenommen, dass ich verstärkt negative Gedanken ziehen lassen werde. Wann immer ich merke, dass sich einer dieser alten negativen Glaubenssätze in meinen Kopf schleichen will, dann schaue ich, wie ich diesen Satz für mich nutzen und ihm eine positive Richtung verpassen kann. Wenn mich z.B. Selbstzweifel überwältigen, weil ich das und das im letzten Jahr schon wieder nicht geschafft habe, dann blicke ich zurück und erinnere mich stattdessen daran, was ich alles umgesetzt und verändert habe. Probiere es aus und du wirst über die Zeit einige kleine, motivierende Wunder erleben.
Diese Meditation hilft dir dabei, deine Ziele zu visualisieren, sie vor deinem geistigen Auge entstehen zu lassen. Besonders für den Jahreswechsel geeignet, wenn du dein neues Jahr planst.
Welche negativen Gedanken möchtest du loslassen? Welche sind nicht mehr förderlich für dich?
Tipp 3: Starte klein – und erreiche Großes
Einen der wichtigsten Hacks, um deine Ziele und Wünsche zu erreichen, habe ich dir eigentlich in Tipp 1 bereits am Rande verraten. 🙂 Die Kunst, um positiv motiviert in die Gänge zu kommen ist es, klein zu starten. Meine „Geheimwaffe“ dafür sind Tiny Habits®. So wie es die manchmal zwar nervigen, aber wahren Ratschläge immer wieder zum Ausdruck bringen: Über die Jahre hinweg habe ich lernen dürfen, meine Anliegen selbst in die Hand zu nehmen – und zwar eben mit Spaß, Motivation und Freude.
Der Tiny Habits Ansatz ist für mich eine der besten, schnellsten und effizientesten Methoden, um das, was ich mir wirklich tief im Inneren wünsche auch Realität werden zu lassen. Noch einfacher erreichst du deine Wünsche, wenn du mit einem professionellen Coach kooperierst, der dich fördert – und auch ein bisschen fordert. Schau gleich mal nach, was dich in meinem Tiny Habits Coaching erwartet und starte jetzt in das Leben, das du wirklich leben möchtest. Im Rahmen des Coachings zeige ich dir, wie auch du dich motivierst und deinen Alltag lebensfroh und nachhaltig veränderst – mit kleinen Schritten, die eine große Wirkung erzielen.
Veränderung braucht Planung. Also plane zuerst und verändere dann. Denn ohne Plan läufst du im Zickzack und verläufst dich, wenn ungeplante Ereignisse eintreten.
Welche großen Ziele hast du? Lass uns gemeinsam die ersten Schritte gehen.
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Sollten sich deine guten Vorsätze auf “mehr Sport machen” beziehen, dann mache gleich mit!
Fazit
Was möchtest du loslassen und neu starten? Sicher gibt es eine Menge, das dafür geeignet wäre. Entscheide dich für das Wesentliche, denn zu viele Veränderungen auf einmal und du bist bei den 95% der Menschen, die nicht länger als eine kurze Zeit dranbleiben. Das soll nicht sein!
Hab einen traumhaften Start ins neue Jahr und lass uns ab sofort zusammen loslassen und positive neue Veränderungen in deinem Leben erzielen!
Fazit
Was möchtest du loslassen und neu starten? Sicher gibt es eine Menge, das dafür geeignet wäre. Entscheide dich für das Wesentliche, denn zu viele Veränderungen auf einmal und du bist bei den 95% der Menschen, die nicht länger als eine kurze Zeit dranbleiben. Das soll nicht sein!