3 schlechte Gewohnheiten, die schädlich für dich sind und wie du sie loswerden kannst

Manchmal sind es die kleinen Routinen, die dich daran hindern erfolgreich zu sein. Unsere täglichen Gewohnheiten bestimmen darüber, wie wir leben. Dinge, die wir nur ab und zu machen, schaden uns nicht wirklich. 

Es ist also nicht so entscheidend, ob du vier Mal im Jahr am Brunch-Buffet schlemmst, sondern es ist wichtiger, was du an den 361 anderen Tagen zum Frühstück isst. 

Was du Tag für Tag tust, denkst und wie du dich in Situationen verhältst, bestimmt darüber wie dein Lebensstil ist. Deine Gewohnheiten haben die Macht dich dahin zu bringen, wo du hin möchtest oder dich weiter und weiter von der Person zu entfernen, die du sein möchtest. 

Dein erster Schritt, um gute Gewohnheiten zu beginnen, sind winzige Tiny Habits. Dabei handelt es sich um das erfolgreiche Erstellen von Mini-Gewohnheiten, die unser Leben zum Besseren wenden.

Manchmal sind es jedoch unsere kleinen, schädlichen Routinen, die dafür sorgen, dass wir uns selbst sabotieren. Dein Erfolg (bei egal welchem Thema) ist ein Ergebnis deiner täglichen Handlungen. 

Ich frage mich daher: warum sabotieren wir uns so oft selbst, indem wir bestimmte Aktivitäten wiederholen, die für unsere Wohlbefinden schädlich sind? Diese schlechten Gewohnheiten haben wir meist über Jahre hinweg praktiziert und es fällt uns oft schwer sie zu ändern. Doch selbst wenn du nur einige davon eliminierst oder reduzierst, kannst du deinen Erfolg oder deine Produktivität verändern. 

Schlechte Gewohnheiten loswerden #1: Die Vergangenheit kannst du nicht verändern

Wir halten uns gerne an Ereignissen fest, die zurück liegen. Vor allem negative Gedanken über vergangene Situationen kommen immer und immer wieder in unsere Gedankenwelt zurück. Kein Wunder, dass wir durchschnittlich etwa 60.000 Gedanken am Tag haben und die Mehrzahl davon negativer Art sind. 

Viele dieser Gedanken sind schon uralt. Ich kann mich noch heute über 35 Jahre später an den negativen Kommentar einer Schulkollegin aus der zweiten Klasse erinnern. Dieser spontane Kommentar eines kleinen Mädchens ist das Einzige, an das ich mich aus dieser Zeit erinnern kann und er war sicher nicht so gemeint, wie er sich in all den Jahren in meinem Kopf eingebrannt hat. 

Die Vergangenheit können wir nicht verändern, nur wie wir darauf reagieren und wie wir damit umgehen. Wenn wir nicht gerade an schlechte Dinge aus der Vergangenheit denken, dann kreisen viele unserer negativen Gedanken um unsere Zukunft. Beides ist nicht förderlich dafür, dass du dein Leben erfolgversprechend gestaltest. 

Kerstin Goldstein: Fitness Coach für Menschen mit Fibromyalgie

Wer schreibt hier? Mein Name ist Kerstin und mit LiveFitAnywhere helfe ich Menschen mit und ohne chronische Krankheiten, für die Sport in letzter Zeit nicht die oberste Priorität war, wieder Spaß, Freude und Regelmäßigkeit beim Bewegen zu entwickeln. Dabei zeige ich ihnen, wie sie mit einem Minimum an Zeit neue Gewohnheiten in ihrem Alltag verankern, um fitter, kraftvoller und entspannter durchs Leben zu gehen.

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Mit kleinen Schritten zu neuen Gewohnheiten

Egal, ob du dein Gewicht verändern, Stress abbauen, gesünder essen oder dein Energielevel steigern willst: Tiny Habits® ist eine Strategie, um neues Verhalten ohne Blockaden und mit viel Freude zu entwickeln. Ich zeige dir, wie du wirkungsvoll neue Mini-Gewohnheiten in deinen Alltag integrierst und so erfolgreich dein Ziel erreichst.

An schlechten Erlebnissen der Vergangenheit festzuhalten, hat keine Vorteile. Deine Gedanken über die Zukunft zu verändern, jedoch schon. 

An die Zukunft zu denken kann dich motivieren und anspornen statt zu lähmen oder dir Angst zu machen. Wenn du eine starke Vision hast von dem was du erreichen und wer du sein willst, kannst du dir durch Visualisierungsübungen täglich vor Augen führen, wie du bereits an deinem Ziel angekommen bist. 

Um mit Gedanken aus deiner Vergangenheit abzuschließen, schreibe sie auf und lasse sie dann los. Reflektiere und notiere all deine Gedanken und Ängste über gewisse Situationen. Etwas aufzuschreiben hat eine gewaltige Kraft und hilft dir bei der Verarbeitung, auch wenn es Jahrzehnte später ist. Wenn du ein für alle Mal mit diesen Gedanken abschließen möchtest, dann verbrenne am Ende deines Journaling deine Notizen. Sehe sie in Flammen aufgehen und verschwinden und erlaube ihnen so auch aus deinem Geist zu verschwinden. 

 

Schlechte Gewohnheiten loswerden #2: Social Media Konsum raubt dir Zeit für Wichtigeres

Ich gebe zu, es macht Spaß durch all die wunderschönen Bilder auf Instagram oder Pinterest zu scrollen. Doch was bringt es dir, wenn du dir das offensichtlich perfekte Leben von anderen ansiehst? Wenn du schon mal zugesehen hast, wie lange es bei manchen Instagram Sternchen dauert bis das perfekt geposte Bild endlich in der Kamera ist, dann weißt du, dass oft alles nur Schein ist.

Ja, ich bin auch auf Instagram und Facebook, poste dort fast täglich und freue mich über die Interaktion mit meiner Community. Doch ich konsumiere ganz gezielt nur Informationen, die mich entweder positiv stimmen, mir in meinem Business weiterhelfen oder mich sonst auf irgendeinem Weg zu meinem Ziel führen.

Es ist ein gewaltiger Unterschied ob du wertvolle Inhalte für andere produzierst und postest oder wahllos Dinge von anderen konsumierst.

Inspiriert dich dein Newsfeed oder bist du mit Menschen vernetzt, deren Posts dich herunterziehen?

Fokussiere dich auf DICH und nicht auf das gepostete fake Leben von Instagram Celebrities. Baue Beziehungen zu deinen Followern auf und zu den Menschen denen du folgst. Wer weiß ob sich daraus nicht berufliche Kooperationen, neue Jobmöglichkeiten oder die beste neue online Freundin ergibt?

Wenn du produktiv, erfolgreich und entspannt sein willst, in welchem Lebensbereich auch immer, dann limitiere wie lange du täglich auf welchem Social Media Kanal verbringst. Stelle dir einen Timer auf 15 Minuten morgens für Facebook und 15 Minuten abends für Instagram. Sobald deine Konsumzeit abgelaufen ist, geht es wieder ran an die Dinge, die dich wirklich voranbringen. Du kannst auch ein Tiny Habit daraus machen, z.B. „Nachdem ich mich morgens das erste Mal an den Schreibtisch gesetzt habe, stelle ich meinen Facebook Timer auf 15 Minuten ein“. 

Wenn du denkst, dass du ja gar nicht soooo viel Zeit in Social Media verbringst, schreibe dir eine Woche lang auf, wann du dich einloggst und ausloggst aus einem Kanal. Du wirst überrascht sein, wie viel Zeit du tatsächlich „vertrödelst“. Mit der 2x 15 Minuten Social Media Methode schaffst du dir einen täglichen persönlichen Freiraum, den du für wichtigere Dinge nutzen kannst. Wie wäre es zum Beispiel mit ein bisschen extra Bewegung, nun da du dafür auch tatsächlich die Zeit hast?

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Alleine zu trainieren ist nicht für jede Frau das Richtige. Gemeinsam ist das Motivationslevel höher und du verbesserst durch regelmäßiges Training nicht nur deine Fitness, sondern auch dein Wohlbefinden. 

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Schlechte Gewohnheiten loswerden #3: Beschwere dich nicht ständig

Eine Gewohnheit die vor allem wir Deutsche uns angeeignet haben ist es, uns ständig über irgendetwas zu beschweren. Je länger ich im Ausland lebe, desto mehr fällt mir das an meinen Landsleuten auf. Kennst du auch Nachbarn die hinter der Gardine lauern, um den Fehltritt eines Nachbarn zu beobachten, nur um sich dann gleich beschweren zu können? Oder diejenigen, die ständig darüber schimpfen, wenn es an der Supermarktkasse zu langsam geht oder die Kellnerin eine Minute auf sich warten lässt oder die Ampel (wie immer) genau vor einem auf rot geschalten hat.

Statt dich über Belangloses aufzuregen, fokussiere dich auf Dankbarkeit.

Natürlich gibt es auch Situationen in denen eine Beschwerde sinnvoll ist. Doch wenn du dich mehr auf das Gute deines Alltags fokussierst, wirst du glücklicher und entspannter sein. Dich über Dinge oder Menschen aufzuregen ohne eine Lösung für Veränderung zu überlegen, zehrt nur an deiner Energie … und die brauchst du für Wichtigeres.

Niemand mag ständig in der Gesellschaft von notorischen Meckerliesen sein. Stattdessen sei die Person die Sonnenschein und Freude bereitet und für jeden ein Lächeln hat. Du wirst sehen, dass sich Freunde, Kollegen, Nachbarn und auch deine online Social Media Follower viel wohler in deiner Nähe fühlen.

Schlechte Gewohnheiten loswerden ist einfacher gesagt als getan. Gute Gewohnheiten einzuführen ist viel leichter. Doch mit deinen über Jahre hinweg angewöhnten negativen Routinen und Reaktionen sabotierst du dich nur selbst. Respektiere dich selbst und sage NEIN zu Dingen, auf die du im Nachhinein nicht stolz sein wirst. Dann wird es dir leichter fallen, schlechte Gewohnheiten loswerden und mehr freudige, positive neue Gewohnheiten einzubringen.

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Hast du dich in den 3 aufgezeigten Routinen wiederentdeckt? Dann hoffe ich, dass ich dich dazu inspirieren konnte, deine dich selbst sabotierenden Gewohnheiten zu überdenken und daran zu arbeiten. 

Schreibe mir gerne im Kommentar

Welche schlechte Gewohnheiten willst du loswerden? Ich bin gespannt auf deine Antwort im Kommentar. 

Hast du spezielle Fragen wie du deine schlechten Gewohnheiten loswerden kannst? Frage gerne hier im Kommentar oder schicke mir ein E-Mail an info@livefit-anywhere.com

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