Mehr Energie im Alltag
9 Gewohnheiten, die dein Energielevel steigern
Mehr Energie im Alltag
9 Gewohnheiten, die dein Energielevel steigernEnergie, und nicht Zeit, ist die Basis für mehr Produktivität während deines (Arbeits-)Tages. Wir alle haben 24 Stunden zur Verfügung für Arbeit und Freizeit. Doch all die Stunden bringen dir nichts, wenn du dauerhaft müde und erschöpft bist.
Deine Gewohnheiten bestimmen dein Energielevel und je mehr gute Gewohnheiten | Habits du aufgebaut hast, desto leichter fällt es dir, deine Energie auch an einem stressigen Arbeitstag hochzuhalten. Wenn du allerdings im Laufe der Zeit mehr schlechte Gewohnheiten etabliert hast, dann wirst du dich mehr und mehr ausgelaugt und ermattet fühlen. Irgendwann wird es schwierig für dich, Schritt zu halten mit dem, was dein Alltag von dir verlangt.
In diesem Blogartikel gebe ich dir 9 Tipps für gute Gewohnheiten mit denen du mehr Energie im Alltag bekommst.
Solltest du bereits gesundheitliche Probleme verspüren (beispielsweise Herzrasen, Brainfog, Schlaflosigkeit), dann lass dich von deinem Arzt durchchecken, um auszuschließen, dass dein Körper dir irgendwann die rote Karte zeigt.
#1: Startest du mit deinen wichtigsten Aufgaben in den Tag?
Dein Ziel sollte sein, die wichtigsten To Do’s des Tages am Vormittag zu erledigen und zwar sobald wie möglich. Erstens bist du dann noch frisch im Kopf, deine Gedanken, deine Augen und dein Nacken sind noch ausgeruht und entspannt und in der Regel bekommst du mehr geschafft. Wichtige Dinge am Morgen abzuarbeiten ist auch psychologisch wertvoll. Danach hast du deinen Kopf frei und kannst dich am Nachmittag eher eintönigeren Tasks wie E-Mails, Social Media oder Meetings zuwenden.
Wenn du genau andersherum arbeitest, also erst E-Mails, Telefonate, Social Media und Meetings, startest du in die zweite Tageshälfte mit dem Gedanken, dass du heute noch nichts zustande gebracht hast, was oft demotivierend ist für die folgenden Arbeitsstunden.
Alternativ, falls morgens nicht deine geistig fitteste Zeit ist, beobachte zu welcher Tageszeit du am ehesten bereit für kniffligere Aufgaben bist. Bei mir ist dies zwischen 10 bis 11.30 vormittags und 15 bis 17 Uhr nachmittags. In diesen Zeiten wende ich mich bevorzugt Dingen zu, für die ich mehr Brainpower benötige.
Wann ist dein Gehirn am fittesten für intensive Gedanken-Arbeit?
Mehr Inspiration
#2: Setzt du dir eine Intention für den kommenden Tag?
Energie hat oft mit Momentum zu tun. Wenn du einen Tag voller guter Intentionen startest, dann wirst du Prokrastination umgehen und konzentriert deine Aufgaben erledigen. Startest du den Tag jedoch auf dem falschen Fuß, wirst du dir schwer tun deine Energie später am Tag hochzufahren.
Daher mein Tipp: bevor du abends zu Bett gehst, schreibe deine Ziele und Aufgaben für den nächsten Tag auf und visualisiere sie in Gedanken.
Ich habe beispielsweise einen kleinen gedruckten Wochenkalender, in dem ich meine wöchentlich wiederkehrenden Tasks vordatiere und tägliche Aufgaben dann zufüge. Sobald am nächsten Tag eine Sache erledigt ist, streiche ich sie genüsslich mit Stift durch und freue mich. Ganz egal ob du dies mit einer App, einem Kalender am Laptop oder old-school so wie ich machst, nutze EINEN Ort, wo du deine Arbeitsaufgaben festhältst.
Wenn ich am Abend den nächsten Tag geplant habe, markiere ich die wichtigste Aufgabe mit Leuchtstift, so dass sie mir bei Arbeitsbeginn sofort ins Auge springt. Meine Intention bilde ich dann um diese Aufgabe herum. Beispielsweise: Bis Ende des Arbeitstages werde ich das Poster erstellt haben und dabei immer wieder vom Schreibtisch aufstehen. Oder: bis 11 Uhr werde ich die Folien für die Präsentation bereit haben und nach jeder Folie einen tiefen Atemzug nehmen.
Mit welcher Intention beginnst du deinen Tag?
#3: Wie ausgewogen ist deine Ernährung?
Ernährung steht gemeinsam mit Bewegung und Schlafen auf der Wichtigkeitsliste für einen ausbalancierten Körper ganz oben. Je abwechslungsreicher du dich ernährst mit viel Gemüse, frischem Obst, Vollkornprodukten und ausreichend Wasser, desto leichter fällt es dir auch am Nachmittag oder Abend noch fokussiert arbeiten zu können.
Im Umkehrschluss ist eine Ernährung mit Fast Food, viel ungesundem Fett aus Sahne, Käse, Fleisch und Frittiertem darauf ausgelegt, dich zum erschöpften Einschlafen am Nachmittag zu bringen. Um dennoch wach zu bleiben, kompensieren wir mit Kaffee (plus Zucker), Süßigkeiten oder schnellen Snacks wie gezuckerten Yoghurts. Doch der Zucker- oder Koffeinkonsum während dem Energieloch am Nachmittag bewirkt nur das Gegenteil von dem, was du eigentlich möchtest: dich fit fühlen. Stattdessen schnellt deine Aufmerksamkeit für einen kurzen Moment hoch, nur um nach nicht allzu langer Zeit zu crashen. Dann bist du noch erschöpfter und greifst zum nächsten Kaffee oder Zuckerschnittchen.
Kreative Arbeitsphasen benötigen den entsprechenden Input durch Lebensmittel. Halte dich bei Snacks lieber an ungesalzene Nüsse, Naturjoghurt mit Obst (Bananen sind besonders hervorzuheben), ungezuckerte Müsliriegel oder Hummus als Dip mit Gemüsesticks. Auch Proteinshakes, grüne Smoothies oder sehr dunkle Schokolade (mind. 70% Kakaoanteil) gelten als Nervennahrung (Milkaschokolade, Ferrero Rocher oder Snickers allerdings nicht).
Wie gut ist deine Ernährung geeignet, um dir mehr Energie im Alltag zu liefern?
#4: Hältst du ein Powernap nach dem Mittagessen?
Früher war es verpönt als erwachsene Person ein Nickerchen am Nachmittag zu halten, sonst wurde man als faul angesehen. Doch die Asiaten machen es seit vielen Jahren vor. Sie legen oder setzen sich nach dem Mittagessen in Ruhe hin, schließen die Augen und halten ein Mini-Schläfchen bis der vorher gestellte Wecker nach max. 20 Minuten klingelt – nicht länger, sonst fällt man in Tiefschlaf und das genaue Gegenteil, von dem was man erreichen möchte, tritt ein.
Ich selbst habe über viele Jahre hinweg fast jeden Mittag nach dem Essen mit einer geführten 10- oder 12-minütigen Meditation geruht. Dadurch habe ich meine Energiereserven aufgefüllt, meinen Lunch verdaut und meinen Geist für den Rest des Tages entspannt. Für mich persönlich ist Meditation passender als nur Naptime, da die sanfte Stimme in meinem Ohr mich schneller und tiefer in die Entspannung bringt. Die aktuell beste App für Meditation ist für mich “Insight Timer”.
Gönnst du dir ein Energie-Schläfchen oder meditierst du unter Mittag?
#5: Wie schaut’s mit deiner Bewegung aus?
Dich jeden Tag zu bewegen, auch wenn es nur für kurze Zeit ist, ist ein MUSS wenn du dich fit und erholt fühlen möchtest. Sicher gibt es immer wieder Tage an denen du keine Zeit hast, um ein längeres Workout zu machen. Dann hilft es, dass du dir kleine sogenannte Tiny Habits aneignest. Zum Beispiel kannst du jedes Mal zwei Kniebeugen machen, wenn du vom Schreibtisch aufstehst. Oder du machst stets einen Liegestütz mit Hände an der Türe, wenn du dein Büro betrittst. Im Laufe des Tages kommt dadurch einiges an Bewegung zusammen, ohne dass du gleich ein vollständiges Fitnesstraining ausführst.
Gut zum einbauen in hektische Tage sind auch kürzere Workouts. Fünf Minuten gleich nach dem Aufstehen bringen deinen Körper in Schwung und legen die Grundlage für einen erfolgreichen Tag. Für Mini-Workout Inspirationen schau dich auf meinem YouTube Kanal um und subscribe, um alle neuen Mini-Trainings sofort zugesendet zu bekommen.
PLUS: Stehe lieber als zu sitzen und gehe lieber statt zu stehen. Nutze jede Möglichkeit bei der du stehen (beim telefonieren oder essen vorbereiten) oder laufen kannst (Treppe laufen statt Aufzug), denn je mehr du dein Sitzen verringerst, desto fitter und energievoller wirst du dich fühlen. Und dein Rücken wird es dir danken: Tschüss Rückenschmerzen und Verspannungen!
Wie oft bewegst du dich während des Tages?
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Neben achtsamem Essen ist es wichtig, dich zu bewegen, um Stress zu lindern. Wie geht es deinem Rücken und deinem Nacken? Oft sind diese die ersten die melden, dass dir etwas zu schaffen macht ... vor allem während du arbeitest.
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#6: Mit wem verbringst du deine Zeit?
Du kannst dir zwar nicht deine Familie aussuchen, aber deine Freunde. Es gibt Menschen, die zerren an deiner Energie und es gibt Menschen, die geben dir Energie. Vielleicht gibt es bestimmte Personen in deinem Alltag, die ständig mehr von dir nehmen als geben. Nach jedem Gespräch oder Zusammentreffen fühlst du dich ausgelaugt und ermattet. Dann ist es in deinem eigenen gesundheitlichen Interesse wichtig, den Kontakt zu eben diesen Personen so gut es geht einzuschränken.
Natürlich haben Freunde auch mal schwierige Phasen und brauchen eine Schulter zum Anlehnen. Doch wenn du immer nur die Schulter bist und auffängst, dann ist auf längere Sicht irgendetwas an der Beziehung nicht gesund. Umgib dich mit Personen, die dich nicht AUFregen sondern ANregen dein Bestes zu geben, zu wachsen und DU zu sein. Denn diese sind EnergieLIEFERANTEN und keine EnergieVAMPIRE.
Geben dir die Personen in deinem Umfeld Energie oder zehren sie wie ein Vampir von deiner?
#7: Liest du inspirierendes?
Kennst du noch Bücher? Vor einigen Jahren dachte man, dass Bücher lesen eine auslaufende Freizeitbeschäftigung ist, doch so scheint es zum Glück nicht zu sein. Um mehr Energie zu bekommen, überprüfe welche Bücher, Magazine oder Zeitschriften du liest … und auch wie. Öffnest du deine Bücher auf einem Gerät oder hältst du das gedruckte Buch in der Hand? Vor allem für Abendlektüre vor dem Schlafen, empfiehlt es sich zum Entspannen eine gedruckte Version oder einen eReader zu wählen, so dass du dich kurz vor dem Schlafengehen (oder im Bett) nicht mehr mit Elektronik und blauem Licht umgibst. Grundregel: ins Bett keine Technik mitnehmen.
Welche Art von Lektüre liest du? Krimis, Horrorsachen, Science Fiction? Das ist alles gut und schön für den Urlaub, doch um mehr Energie im Alltag zu bekommen und dich in ein kreatives Mindset zu bringen, lese bevorzugt Bücher, die dich positiv stimmen. Wähle Lesematerial das dir gute Vibes vermittelt oder solches, das dich persönlich oder beruflich weiterbringt. Ein gutes Buch kann der Anstoß sein, um dich in eine bestimmte Denkenergie zu schwingen. Die Nachrichten des Tages gehören in der Regel nicht dazu.
Ich lese meist zwei Bücher gleichzeitig. Tagsüber eines, das mich im weitesten Sinn in meinem Business voranbringt und mich daran erinnert an meinen Zielen zu arbeiten. Für die Abendlektüre im Bett wähle ich stets ein leichtes Thema, das mich von Grübeln, Nachdenken und Planen fern hält (meist irgendein Travel-Adventure Buch 🙂 ).
Liest du noch oder scrollst du nur noch durch Überschriften?
#8: Wie gut ist deine Schlafhygiene?
Schlaf ist die Grundlage deiner Energie. Wenn du regelmäßig spät ins Bett gehst, wirst du über kurz oder lang an Produktivität, Leistungsfähigkeit und Kreativität einbüßen. Natürlich gibt es Menschen, die aus dieser Regel herausfallen und mit 4 Stunden Schlaf prächtige Leistungen abliefern, doch Ausnahmen gibt es überall. Mit großer Wahrscheinlichkeit gehörst du jedoch nicht zu dieser Kategorie an Schlafgenies. Studien haben ergeben, dass Schlafentzug dazu führt, dass unsere geistige Leistungsfähigkeit stetig abnimmt, je weniger erholsamen Schlaf wir bekommen.
Solltest du schlecht einschlafen oder Probleme mit dem Durchschlafen haben, dann überprüfe deine Schlafhygiene. Wenn du die folgenden Tipps eingerichtet hast, dann fällt es dir leichter zur Bettzeit zur Ruhe zu kommen ohne Schäfchen zählen zu müssen.
- Ist dein Schlafzimmer eine Wohlfühloase oder eine Abstellkammer für Dinge, die anderswo keinen Platz haben? => Räume auf, um Ruhe in dein Zimmer einkehren zu lassen!
- Nutzt du dein Schlafzimmer auch als Ort für andere Dinge (= Arbeiten, TV schauen, …)? => Trenne diese Aktivitäten räumlich, um einen klaren Strich zwischen Schlafen und anderem zu ziehen!
- Scheint die Sonne durch deine Fenster hinein? => Besorge dir blickdichte Vorhänge, um nicht mit den Hühnern von der Helligkeit wachgekitzelt zu werden!
- Liegt dein Handy als Wecker direkt neben deinem Bett? => Lade es außerhalb, um keine Elektronik neben dir zu haben!
- Kannst du dein Gedankenkarussell schlecht abstellen? => Meditiere oder nutze Journalling vor dem Schlafengehen, um deinen Geist zu beruhigen!
Gehst du zu einer für dich optimalen Zeit ins Bett?
#9: Wie beendest du deinen Tag?
Genauso wichtig es ist, entspannt und ohne Hektik in den Morgen zu starten, solltest du deinen Abend auch in Ruhe beenden. Folgende Tipps können dir dabei helfen, einen guten Schlussstrich unter den fast abgelaufenen Tag zu bringen. Dadurch kannst du mit weniger Ballast und stattdessen frischerer Energie in die Nachtruhe übergehen.
- Lüfte dein Schlafzimmer auf eine angenehm kühle Temperatur oder schalte nochmal kurz die Klimaanlage an bevor du dich hinlegst.
- Finde eine Bettroutine, die zu dir passt (lesen, meditieren, journalling, Körper eincremen, … ich bekomme an den meisten Abenden von meinem Mann eine Kurzgeschichte vorgelesen 🙂 )
- Zeige Dankbarkeit: Wenn du das Licht ausgeknipst hast und deinen Kopf aufs Kissen legst, dann überlege dir EINE Sache für die du HEUTE dankbar bist. Der letzte Gedanke vor dem Einschlafen sollte positiv sein, um dich nicht nur mit einem Lächeln einschlafen zu lassen, sondern den Tag mit einer guten Note zu beenden.
Welche Abendroutine unterstützt dich dabei den Tag in Ruhe ausklingen zu lassen?
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Fazit
Ich hoffe ich konnte dich mit diesen 9 Tipps dazu inspirieren deine Gewohnheiten zu beobachten und mehr gute Habits in deinen Tag zu integrieren. Seine Gewohnheiten zu verändern kann ganz einfach sein. Nutze mein Tiny Habits® Coaching Programm dabei als Starthilfe. Denn mit guten neuen Gewohnheiten fällt es dir so viel leichter mehr Energie im Alltag zu bekommen, als wenn du so weitermachst wie bisher.
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Fazit
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