Tiny Habits für deine Morgenroutine

 

Wie du entspannt in den Tag startest

Beginne deinen Tag mit einer guten Morgenroutine – und Tiny Habits

Stelle dir vor du bist als Teilnehmerin bei den Olympischen Spielen mit dabei. Heute ist der Tag deines wichtigsten Events. Den Wecker hast du auf extra früh gestellt, damit du in Ruhe deine Aufstehroutine durchführen kannst. Im Laufe der letzten Trainingsjahre hast du dir viele Tiny Habits für deine Wettkampf Morgenroutine angewöhnt, die du nun ganz automatisch vor großen Events ausführst. 

Als der Wecker in der Früh klingelt, würdest du an diesem wichtigen Tag dann denken: “Wie schön wäre es nochmal den Snooze Button zu drücken und sich im warmen kuscheligen Bett umzudrehen. Auf ein paar Minuten hin oder her kommt es schließlich nicht an“. 

Oder doch? 

Wie du in den Tag startest, entscheidet darüber, wie dein restlicher Tag verläuft. Startest du mit Hektik, weil du dich nochmal umdrehst? Oder mit Ruhe, weil du zeitig aufstehst und eine entspannte Morgenroutine durchgehst?

Egal ob du bei der Olympiade mitmachst oder einfach nur ein ganz normaler Tag ansteht, ich gebe dir heute ein paar Tiny Habits für deine Morgenroutine, damit du mit dem richtigen Fuß in den Tag startest. 

Am Morgen ist oft wenig Zeit, vor allem wenn andere Familienmitglieder deine Aufmerksamkeit brauchen oder deinen Ablauf durcheinander würfeln. Doch ein paar kleine gute morgendliche Gewohnheiten, sogenannte Tiny Habits, unterstützen dich, dass du mit besserer Energie in den Arbeitstag gehst. 

Mit welchen Gewohnheiten startest du aktuell deinen Tag? Sind die “gut” oder “verbesserungswürdig”? 

Tiny Habits für deine Morgenroutine

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Ideen für Tiny Habits als Morgenroutine

 

Ein Tiny Habit dauert in der Regel nicht länger als 30 Sekunden. Es ist immer an eine Aktion oder Gewohnheit angeknüpft, die du sowieso schon machst. Also an eine Sache die du ganz automatisch ausführst ohne darüber nachzudenken. 

“Nachdem ich meinen Wecker ausgemacht habe, werde ich mich ein paar Mal im Bett strecken und recken”.  

Den Wecker machst du sowieso schon aus. Doch anstatt dich noch zehn Mal hin und her zu drehen und dadurch Zeit zu vergeuden, beginnst du mit dem ersten Tiny Habit für deine Morgenroutine. Du bewegst dich und ziehst deine Wirbelsäule durch die Streckbewegung in die Länge. Du gibst dadurch deinem Rücken die Möglichkeit sich zu dehnen und aufzurichten und tust somit gleich am Morgen etwas für deine gute Haltung. 

“Nachdem meine Füße am Morgen das erste Mal den Boden berührt haben, werde ich mir in Gedanken sagen „Heute wird ein fantastischer und erfolgreicher Tag“ “.   

Dieses Tiny Habit versetzt dein Gehirn in eine positive Stimmung. Wenn deine ersten Gedanken am Morgen etwas beflügelndes auslösen, dann haben schlechte Laune, Nervosität oder Stress weniger Chancen deinen Tag zu bestimmen. Auch wenn du denkst, dass heute sicher kein fantastischer Tag werden wird, sage dieses Mantra dennoch. Wandele es an ungewiss verlaufenden Tagen einfach etwas ab. So signalisierst du deinem Gehirn, dass du überzeugt bist alles was auf dich zukommt, gut ausführen zu können. Auch wenn der Tag eventuell einige Herausforderungen mit sich bringen wird.

“Nachdem meine Füße am Morgen das erste Mal den Boden berührt haben, werde ich mir in Gedanken sagen „Heute wird ein fantastischer und erfolgreicher Tag … irgendwie. Denn ich schaffe alles, was sich mir heute bietet“ “.    

Wenn du mehr Bewegung in deinen Alltag einbauen möchtest, aber immer wieder an der verfügbaren Zeit scheiterst, dann wäre dieses Tiny Habit eine gute Startmöglichkeit in den Tag für dich. 

“Nachdem ich den Knopf meiner Kaffeemaschine gedrückt habe (so dass der Kaffee in die Tasse läuft), werde ich 5 Kniebeugen machen”.   

Das “Kaffeemaschine + Bewegung” Tiny Habit für deine Morgenroutine gibt dir schon zu Beginn des Tages eine kleine Sportmöglichkeit. Statt einfach vor der Kaffeemaschine zu warten und nichts zu tun, während der Kaffee brüht, nimmst du eine kleine Bewegungseinheit dazu. So hast du gleich am frühen Morgen schon etwas Sport gemacht. Solltest du keine Kaffeetrinkerin sein, dann geht das Tiny Habit natürlich mit dem Wasserkocher für Tee ganz genauso. Und für Menschen mit Knieproblemen, selbstverständlich auch mit einer anderen Übung. 

“Nachdem ich den Wassserkocher angeschalten habe, werde ich meine Hände an die Küchentheke legen und 5 Liegestütz im Stehen machen”. 

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So formulierst du deine Tiny Habits

(dies gilt für alle neuen Gewohnheiten, nicht nur für deine Morgenroutine)

 

Du kannst ein Tiny Habit Rezept erstellen wie du möchtest. Es muss lediglich für deinen Alltag, deine Situation und deine persönlichen Ziele passen. Ein Tiny Habit Rezept (egal ob für die Morgenroutine oder zu anderen Tageszeiten), besteht immer aus drei Teilen. 

  • Anker (= alte Gewohnheit)
  • Behavior (= neue Gewohnheit)
  • Celebration (= Feiern)

Der Anker (Nachdem ich …) ist eine Aktion oder Gewohnheit, die du sowieso schon machst. 

Das Behavior (werde ich …) ist eine neue Gewohnheit oder eine neue Aktion, die du erschaffen möchtest. 

Die Celebration (und gleich danach werde ich …) ist der schwierigste Teil der drei. Doch leider ist „das Feiern“ auch der Knackpunkt, warum ein Tiny Habit funktioniert oder vergessen wird. Celebration bedeutet, dass du deinem Gehirn Glücksgefühle schickst, gleich nachdem du das neue Behavior gemacht hast. 

Um zu Feiern gibt es eine Menge Möglichkeiten: 

  • du klopfst dir selbst auf die Schulter
  • du lächelst dich selbst im Spiegel an und sagst in Gedanken yeah zu dir
  • du gibst dir selbst ein high five mit deinen Händen

Hier sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt. Hauptsache deine Art von Feiern macht dir Spaß und bewirkt, dass du dich gut dabei fühlst, das Tiny Habit Rezept gemacht zu haben. Denn wenn du positive Gefühle erlebst bei der Ausführung einer kleinen neuen Gewohnheit, dann willst du diese immer wieder machen. Im Laufe der Zeit, je mehr du deine Tiny Habits übst, desto besser verankern sie sich in deinem Alltag und werden irgendwann zur Routine.

Nachdem ich …, werde ich …, und gleich danach mich feiern indem ich … .   

Tiny Habits® Coaching Programm

Mit kleinen Schritten zu neuen Gewohnheiten

Egal, ob du dein Gewicht verändern, Stress abbauen, gesünder essen oder dein Energielevel steigern willst: Tiny Habits® ist eine Strategie, um neues Verhalten ohne Blockaden und mit viel Freude zu entwickeln. Ich zeige dir, wie du wirkungsvoll neue Mini-Gewohnheiten in deinen Alltag integrierst und so erfolgreich dein Ziel erreichst.

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Fazit

Eine Morgenroutine zu entwickeln ist der beste Start in den Tag. Ich hoffe ich konnte dir zeigen, dass es weder viel Zeit noch Arbeit ist, um kleine gute Gewohnheiten zu erschaffen.

Falls du dich fragst, wie lange es dauert bis du eine neue Gewohnheit fest in deiner Routine verankert hast, dann lies gerne meinen Blogartikel zum Thema Gewohnheiten ändern oder höre rein in den dazugehörigen Podcast.

 

Hast du Fragen?

Du möchtest mehr wissen wie du durch Tiny Habits gute kleine Gewohnheiten in deinen Alltag einfügen kannst? Dann lass uns sprechen oder schreibe mir ein E-Mail.

Fazit

Eine Morgenroutine zu entwickeln ist der beste Start in den Tag. Ich hoffe ich konnte dir zeigen, dass es weder viel Zeit noch Arbeit ist, um kleine gute Gewohnheiten zu erschaffen.

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© 2024 Kerstin Goldstein