Stress-was ist das?

Stress? Was ist das? Was stresst dich?  

Lass uns erstmal definieren was Stress überhaupt ist.

Stress ist die körperliche und psychische Antwort des Organismus auf Belastungen und Anforderungen durch Stressoren, welche man nicht mehr bewältigen kann (Definition nach dem MIFW – Mitteldeutsches Institut für Weiterbildung).

Sobald die persönlichen Anforderungen und die Handlungsmöglichkeiten ins Ungleichgewicht fallen, entsteht Stress. 

Nicht jede Art von Stress ist allerdings schlecht. Der sogenannte Eustress ist von kurzfristiger Dauer und kann mit den dir zur Verfügung stehenden Ressourcen gut gemeistert werden. Eustress entsteht oft vor einer wichtigen Prüfung oder Abgabeterminen einer Arbeit oder wenn dein Chef mit kurzfristigen Änderungen deinen Tagesplan durcheinander wirft.  

Konträr dazu gibt es den sogenannten Distress, der oft ein Zeichen der Überlastung ist. Wenn Prüfung auf Prüfung folgt oder dein Chef ständig mit urplötzlichen Änderungen ankommt, dann kann es sein, dass dein Körpersystem sich überwältigt fühlt. Hast du ähnliche Situationen in der Vergangenheit schon öfters gut bewältigt, dann reagiert dein Körper allerdings nochmal mit anderem Stress als bei jemand, die das erste Mal in vergleichbarer Situation ist. 

Lass uns erstmal definieren was Stress überhaupt ist.

Stress ist die körperliche und psychische Antwort des Organismus auf Belastungen und Anforderungen durch Stressoren, welche man nicht mehr bewältigen kann (Definition nach dem MIFW – Mitteldeutsches Institut für Weiterbildung).

Sobald die persönlichen Anforderungen und die Handlungsmöglichkeiten ins Ungleichgewicht fallen, entsteht Stress. 

Nicht jede Art von Stress ist allerdings schlecht. Der sogenannte Eustress ist von kurzfristiger Dauer und kann mit den dir zur Verfügung stehenden Ressourcen gut gemeistert werden. Eustress entsteht oft vor einer wichtigen Prüfung oder Abgabeterminen einer Arbeit oder wenn dein Chef mit kurzfristigen Änderungen deinen Tagesplan durcheinander wirft. 

Konträr dazu gibt es den sogenannten Distress, der oft ein Zeichen der Überlastung ist. Wenn Prüfung auf Prüfung folgt oder dein Chef ständig mit urplötzlichen Änderungen ankommt, dann kann es sein, dass dein Körpersystem sich überwältigt fühlt. Hast du ähnliche Situationen in der Vergangenheit schon öfters gut bewältigt, dann reagiert dein Körper allerdings nochmal mit anderem Stress als bei jemand, die das erste Mal in vergleichbarer Situation ist. 

Um es einfach auszudrücken: Eustress gibt dir ein Hochgefühl. Distress zieht dich herunter.

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Tiny Habits® Coaching Programm

Mit kleinen Schritten zu neuen Gewohnheiten

Egal, ob du dein Gewicht verändern, Stress abbauen, gesünder essen oder dein Energielevel steigern willst: Tiny Habits® ist eine Strategie, um neues Verhalten ohne Blockaden und mit viel Freude zu entwickeln. Ich zeige dir, wie du wirkungsvoll neue Mini-Gewohnheiten in deinen Alltag integrierst und so erfolgreich dein Ziel erreichst.

Wer zusätzliche Energien in Stresssituationen bereitstellen kann (z.B. in Form von Arbeitsunterstützung von Kollegen oder Hilfe von Freunden/Familie in privaten Situationen, kann diese besonderen Anforderungen leichter bewältigen. 

Ganz ohne Stress zu leben ist auch nicht gut, denn dann entsteht (ebenso wie bei zu viel Stress) Leistungsminderung und chronische Unterforderung. Eine gewisse Menge an Stress ist schon vor Urzeiten wichtig gewesen, z.B. wenn der Säbelzahntiger auf deine Vorfahren zugerannt kam und sie ihre Beine in die Hand nehmen mussten, um sich schnell für “fight or flight” zu entscheiden, also entweder zu kämpfen oder zu fliehen. In dem Moment wurden zusätzliche Energien bereit gestellt, um zu überleben.

Der Unterschied zu unserem heutigen Leben: auf die Phase der flight or flight Anspannung folgte auch immer die wohlverdiente Erholung. Das fehlt uns heute, wir scheinen von einem Stresspegel in den nächsten ohne Pause überzugehen. 

„Zu viel Stress macht krank, zu wenig macht träge“ (MIFW)

Jede/R von uns reagiert allerdings unterschiedlich auf Stress, je nachdem wie wir die unterschiedlichen Stressfaktoren bewerten. Chronischer Stress entsteht, wenn dieser Alarmzustand eine längere Zeit andauert und nicht bewältigt werden kann. 

Ich hatte jahrelang unter chronischem Stress zu leiden und weiß jetzt im Nachhinein, dass einige meiner aktuellen Krankheiten in dieser Zeit entstanden sind. Mittlerweile habe ich allerdings gelernt mit Stress besser umzugehen, für mich selbst Konsequenzen gezogen und meinen Hauptstressor aufgelöst und mich daraufhin als Stressmanagement Trainerin weitergebildet, um andere in ähnlicher Situation zu unterstützen. 

Während meiner akuten Stressphase waren meine deutlichsten Stressreaktionen:

  1. Schlechtes Schlafen
  2. Vergesslichkeit
  3. Schnelle Gereiztheit
  4. Wenig Energie für Dinge, die mir eigentlich Spaß machen
  5. Ständige Müdigkeit und Erschöpftheit
  6. Keine Lust auf Aktivitäten in der Freizeit
  7. Schlechte Konzentration und Fokus 

Vielleicht sind deine Stressreaktionen ähnlich? Erkennst du dich in meiner Auflistung wieder? 

Stress-was ist das?

Warum fühlen wir uns bei Stress so komisch?

Der ganze Stress hat eine Menge Einfluss auf das vegetative Nervensystem. Stresshormone wie Adrenalin (macht dich kampfbereit) und Cortisol (hilft u.a. beim Fettstoffwechsels) werden ausgeschüttet. Als Resultat können Stresssituationen sowohl körperliche als auch emotionale oder soziale Konsequenzen haben. 

Was kannst du gegen deinen Stress tun?

Es kommt immer darauf an, wie du als Person auf deinen Stress reagierst und welche Konsequenzen du daraus ziehst. Deine Freundin kann in genau der gleichen Stresssituation sein wie du und völlig andere Reaktionen darauf haben, weil sie andere Stressoren und Reaktionen hat.  

Übung 1: Beantworte die folgenden Fragen für dich:

  1. Wann/in welchen Situationen gerätst du in Stress?
  2. Wie setzt du dich selbst (noch mehr) unter Druck?
  3. Was tust du/wie reagierst du, wenn du Stress hast?

Ich zum Beispiel gerate auch heute noch in Stress, wenn ich zu wenig Zeit am Morgen für einen entspannten Start in den Tag habe oder für einen Kundentermin schlecht vorbereitet bin. Auch ständige Unterbrechungen durch andere Menschen, wenn ich versuche in Ruhe zu arbeiten, stressen mich. Wenn ich dann noch schlecht geschlafen habe und die Technik streikt, dann ist bei mir der Super-Stress-Gau.

Doch dadurch, dass ich mir dieser Stressfaktoren bewusst bin und eine Strategie entwickelt habe mit ihnen umzugehen und entsprechend vorbereitet zu sein, kann ich sie weitgehend eliminieren.

Wie ist es bei dir? Nach Beantwortung der obigen drei Fragen, solltest du dir schon etwas klarer sein, was dein Stressauslöser ist. 

Übung 2: Denke an ein stressiges Ereignis in der letzten Woche zurück:

  1. Was war die Situation?
  2. Wie ging es dir in dem Moment?
  3. Wie hast du reagiert?
  4. Wie war dein Verhalten?
  5. Wie bist du mit der Situation umgegangen?

Schreibe dir alle Gedanken dazu auf und bewerte sie nicht. Einfach nur notieren und dir bewusst machen, welche Stressoren und welche Stressreaktionen du hattest. 

Hättest du auch gerne mehr Zeit, um dich zu bewegen?

Dann hole dir mein Mini-eBook, in dem ich dir Tipps & Tricks für deine clevere Alltagsgestaltung gebe, so dass du dir mehr Zeit für Fitness im Alltag freischaufeln kannst – und das ohne viel Aufwand.

In meinem nächsten Blogartikel gebe ich dir Tipps, wie du deinen Stress besser managen kannst, damit du die Situation leichter bewältigen kannst.

 

Hast du Fragen?

Du möchtest mehr wissen über Stress und Stressmanagement? Vielleicht hast du auch Fragen zum Online Fitnesstraining oder wie du durch gute kleine Gewohnheiten deinen Stress im Alltag verbessern kannst? Dann lass uns sprechen oder schreibe mir ein E-Mail.

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© 2024 Kerstin Goldstein